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ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST

Werke aus der Bergmeier Collection
Gruppenausstellung – Berlin

ALIEN ATHENA FOUNDATION FOR ART


Art & Language, Irma Blank, Monika Brandmeier, Carl Buchheister, Tom Chamberlain, Rolf-Gunter Dienst, Gerhard Hoehme, Ian Kiaer, Alison Knowles, Giorgos Kontis, Dan Lie, Philip Loersch, Vlado Martek, Nanne Meyer, Michael Müller, Max Schaffer, Fiene Scharp, Hajra Waheed, Haegue Yang, Gozo Yoshimasu und andere

Eröffnung: 24. April, 18-21Uhr
25. April–10. Mai
(nach Vereinbarung)

ALIEN ATHENA FOUNDATION FOR ART
Kunstsaele Berlin
Lise Meitner Str. 39-41
10589 Berlin



MÉLANGE

Gruppenausstellung – Berlin
neurotitan

Vernissage: Sa. 9. März 2024, 18:00
10. März–30. April 2024

Kunst Kurzfilme Mengerzeile @Kino Zentral
21.03. und 26.03. 19:00

Öffnungszeiten Mo–Sa 12:00–20:00
Rosenthaler Str. 39 10178 Berlin

Mit: PAUL BARNETT / MARIELE BERGMANN / ULRIKE BERNARD MARK BRAUN / CLAUDIA BRIESKE / PATRICK BRUNKEN CLEMENS BRUNNER / ALEXANDER DEMETRIADES / ZENO GRIES ANE-MARTHA HANSGÅRD / JULIANE HENRICH / KATJA HOMMEL CLARA JORIS / ONA TAV / KARIN KERKMANN / KARSTEN KRAUSE MICHELLE LLOYD / MARTA MARCÉ / JENS MARTENS / NANNE MEYER HALEH REDJAIAN / ENDA O'DONOGHUE / ILONA OTTENBREIT EVA NOACK / MIRAE KH RHEE / CAMERON RUDD / MARGIT SCHILD ANNETTE SCHMIDT / HILDEGARD SKOWASCH / MARGUND SMOLKA MAX KERKHOFF / THOMAS TUCHEL / ALEXANDER WAGNER ANDREAS WALTHER / EVA AM WINNERSBACH / MARIANNE WIRRIES



DASS DIE GÖTTIN NICHT HIMMELWÄRTS, SONDERN HERAB NACH IHREN FREUNDEN BLICKT

Gruppenausstellung – Florenz
Secci Gallery

Vernissage: 1. März 2024
2. März–6. April 2024

Piazza Carlo Goldoni, 50123 Florenz, Italien

Mit: Adrian Altintas, Thomas Arnolds, Sarah Bogner, Herbert A. Basilewski, Madeleine Boschan, Jinn Bronwen Lee, Jayme Burtis, André Butzer, Ben Cottrell, Eric P. S. Degenhardt, Hedwig Eberle, Thomas Grötz, Philipp Haager, Paula Kamps, Maja Körner, Steffen Krüger, Mehmet & Kazim, Nanne Meyer, John Newsom, Sandra Ratkovic, Mathias Schaufler, David Schutter, Anna Steinert, Frank Stürmer, Alexandra Tretter, Wolfgang Voegele, Grace Weaver, Margaret Welsh, Ulrich Wulff, Josef Zekoff, Jan Zöller



PTOLEMÄUS: DIE WELT IM GRIFF?

Gruppenausstellung – Grenchen
Kunsthaus Grenchen

Vernissage: Samstag, 2. März 2024, 16.30 Uhr
Öffnungszeiten Mi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr
3. März–26. Mai 2024

Mit: Ian Anüll, Jorge Barbi, Joseph Egan, Thomas Frey, Samuel Herzog, Martin Kaufmann, Nidhi Khurana, Jörg Lenzlinger, Zilla Leutenegger, Jorge Macchi, Nanne Meyer, Gerda Steiner, Julia Steiner


Kunsthaus Grenchen,
Bahnhof Str. 53, 2540 Grenchen, Schweiz



SÜDWEST 7 NORD 2

Gruppenausstellung – Köln
oqbo | KUNSTWERK KÖLN E.V.

18.2.–10.3.2024
Vernissage Sonntag, 18.2.2024 11–16 Uhr
Finissage Sonntag, 10.3.2024 11–16 Uhr

mit: Susanne Ackermann, Barbara Hindahl, Enrik Hüpeden, Matthias Kohlmann, Harald Kröner, Nanne Meyer, Heinz Pelz, Daniel Roth, Brigitte Stahl

KUNSTWERK KÖLN E.V.
Deutz-Mülheimer Str. 115 51063 Köln

Öffnungszeiten: So 18.2. + 10.3. 11–16 Uhr
Sa 24.2. /2.3. + 9.3. 13–17 Uhr



STILLER HUMOR

Gruppenausstellung – Berlin
oqbo | raum für bild wort ton

Brunnenstraße 63 | 13355 Berlin

13. Januar 2024—10. Februar 2024
Ausstellungsbeginn: Freitag 12. Januar 2014 | 15 Uhr bis 19 Uhr


Öffnungszeiten:
do + fr + sa 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr


Konzeption: Michael Glasmeier | Realisation: Michael Glasmeier, Christian Schiebe

Es gibt die verschiedensten Arten des Humors, und es gibt Leute, die keinen haben. In der Kunst ist der Humor seit der Renaissance eher randständig und neigt vor allem zum Grotesken, zum Capriccio, zur ironischen Überzeichnung oder Albernheit. Unsere Ausstellung widmet sich dem stillen Humor. Malereien, Zeichnungen, Collagen, Grafiken, Objekte, Filme, Bücher oder Postkarten versammeln sich in einer reichlich vollen Kunstkammer der subtilen Widersprüche, zurückhaltenden Komik, leichtfüßigen Witze und Heiterkeit. Das ideale Wirken dieser hintergründigen, subversiven Kunstwerke wird von Christian Morgenstern um 1910 so beschrieben: „Korf erfindet eine Art von Witzen, / die erst viele Stunden später wirken. / Jeder hört sie an mit Langerweile. // Doch, als hätt ein Zunder still geglommen, / wird man nachts im Bette plötzlich munter, / selig lächelnd wie ein satter Säugling.“

Beteiligte Künstler*Innen:
Milena Aguilar, Helene Appel, John Baldessari, Heike Kati Barath, Monika Bartholomé, Michael Bause, Michael Behn, Bernhard Johannes Blume, Claus Böhmler, Sandra Boeschenstein, Christian Boltanski, George Brecht, Marcel Broodthaers, Annemarie Burckhardt, Lucius Burckhardt, Frieder Butzmann, John Cage, Giuseppe Chiari, Kyung-hwai Choi-ahoi, Marcel Duchamp/Andy Warhol, Marcel van Eeden, Tracey Emin, Harald Falkenhagen, Robert Filliou, Terry Fox, Rodney Graham, Hulda Hakon, Sibylle Hofter, Dorothy Iannone, Jarosław Kozłowski, Seraphina Lenz, Loriot, Claudia Märzendorfer, Inge Mahn, Nanne Meyer, Katharina Meldner, Jonathan Monk, Horst Münch, M.A. Numminen, Christian Ohrendt, Julia Oschatz, Osmar Osten, Nam June Paik, Alexander Roob, Peter Radelfinger, Dieter Roth, Sebastian Rogler, Matthias Ruthenberg, Niki de Saint Phalle, Norman Sandler, Christian Schiebe, Hank Schmidt in der Beek, Henrik Schrat, Jacques Tati, André Thomkins, Roland Topor, Karl Valentin/Ludwig Greiner, F.K. Waechter, William Wegman, Emmett Williams, Frank Witzel u.a.



VERLICHTUNGEN

– Ein Gespräch

Sabine Mainberger (Bonn) und Nanne Meyer (Berlin)
18. November um 11.00 Uhr

Im Rahmen der Tagung
Transparenz – Ästhetische und politische Praktiken der Handzeichnung, 1400 bis heute

Freie Universität
Schwendener Str. 8
14195 Berlin-Dahlem
17. und 18. November



WAS UNS ANTREIBT – ENERGIE UND ENERGEIA

zwischen Politik und Poetik

Literaturtage in der Akademie der Künste , Berlin

Pariser Platz 4 | 10117 Berlin
22.–24.11.2023

Ausstellungseröffnung: Atem - noch nicht mehr
23. November: 16.00–16.30

Ausstellung 22.11.– 27.11.2023, Passage, Akademie der Künste


Der Begriff Energie ist ein Hochfrequenzwort unserer Zeit und eröffnet ein weites Feld an Assoziationen und Diskursen in Wissenschaft, Politik und Kultur. Er zeitigt literarische Poetiken und manifestiert sich als Evidenzerfahrung in der performativen Kraft der Künste. An drei aufeinanderfolgenden Tagen widmet sich die Akademie der Künste den drängenden Fragen, die der Begriff aufwirft.
Den Auftakt bilden Musik und Lesungen von Akademie-Mitgliedern mit eigens für die Veranstaltung verfassten Texten. Ab dem zweiten Tag werden in einem Symposium Fragen zu den Bereichen „Energie, Poetik und Ökologie“ und „Energie und schöpferische Kraft“ mit Teilnehmer*innen aus der Akademie der Künste, aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft verhandelt. Den Abschluss bildet ein Podium, bei dem ältere literarische Texte über Energieträger aus heutiger Perspektive neu befragt werden.
Das Programm wird gerahmt von künstlerischen und diskursiven Beiträgen aller Sektionen der Akademie der Künste, von Filmaufführungen, einer Ausstellung, Videoinstallationen, Präsentationen aus dem Archiv, Führungen durch den Bilderkeller und das Baukunstdepot, einer Präsentation der KUNSTWELTEN, dem Vermittlungsprogramm der Akademie der Künste und einem „Open Space: Café Climate“ der Europäischen Allianz der Akademien, einer Dialogrunde zu den Themen Klima, Energie, Demokratie, Kunst und Kultur, das zum Mitdiskutieren einlädt.



SOLAR BREATH – WISSEN WOHER DER WIND WEHT

Gruppenausstellung – München
Eres Stiftung

Römerstraße 15 | 80801 München

28.09.2023 –27.01.2024
Eröffnung: 27.09.2023 um 19.00h

Öffnungszeiten:
Donnerstag, 14–18 Uhr, Samstag, 11–18 Uhr
und nach Vereinbarung, Eintritt frei


Beteiligte KünstlerInnen:
Rémy Bender, Hicham Berrada, Bigert]Bergström, Sara Bouchard, Olaf Breuning, Daniel Buren, Vadim Fishkin, Jochen Herz, Sigurdur Gudmundsson, Leiko Ikemura, Romuald Karmakar, Katrin Agnes Klar, Nanne Meyer, Dennis Oppenheim, Marjetica Potrc & Ooze, Marco Schuler, Michael Snow, Paul Valentin



VON BLATT ZU BLATT – WEGE DER ZEICHNUNG

Gruppenausstellung – Berlin
Galerie Parterre Berlin

Danziger Str. 101 10405 Berlin
Geöffnet: Di-So 13–21 Uhr Do 10–22.00h
12.07.–17.09. 2023
Ausstellungseröffnung
am Dienstag, 11. Juli 2023, 19 Uhr

Mit: Hartmut Andryczuk · Martin Assig · Hermann Bachmann · Reinhild Bartunek · Dorit Bearach · Christa Böhme · Lothar Böhme · Joachim Böttcher · Manfred Böttcher · Hans Brosch · Laura Bruce · Claudia Busching · Manfred Butzmann · Alexander Camaro · Martin Colden · Christine Donath · Andrea Engelmann · Nadine Fecht · Petra Flierl · Wolfgang Frankenstein · Marlene Gaßmann · Dieter Goltzsche · Marc Gröszer · Sylvia Hagen · Brigitte Handschick · Heinz Handschick · Werner Heldt · Friedrich B. Henkel · Volker Henze · Sabine Herrmann · Peter Herrmann · Gerhard Hillich · Veronike Hinsberg · Horst Hussel · Jörg-Uwe Jacob · Joachim John · Michael Kain · Hagen Klennert · Alexander Klenz · Jürgen Köhler · Paul Kuhfuss · Michael Kutzner · László Lakner · Wolfgang Leber · Doris Leue · Walter Libuda · Pia Linz · Oskar Manigk · Monika Maurer-Morgenstern · Monika Meiser · Nanne Meyer · Herta Müller · Anne Mundo · Kazuki Nakahara · Roland Nicolaus · Achim Niemann · Eva Niemann · Charlotte E. Pauly · Christine Perthen · Sabine Peuckert · Ev Pommer · Núria Quevedo · Uwe-Jens Raddatz · Micha Reich · Klaus Roenspieß · Louise Rösler · Wulff Sailer · Karin Sakrowski · Egmont Schaefer · Hans Scheib · Hanns Schimansky · Karl-Friedrich Schmalwaßer · Baldur Schönfelder · Ernst Schroeder · Martin Seidemann · Jochen Senger · Katharina Spann · Margot Sperling · Henry Stöcker · Walter Stöhrer · Werner Stötzer · Strawalde · Ursula Strozynski · Beate Terfloth · Hans Ticha · Herbert Tucholski · Christian Ulrich · Hans Vent · Veronika Wagner · Peter Weinreich · Berndt Wilde · Eva-Maria Wilde · Karla Woisnitza · Horst Zickelbein · Helmut Zielke · Ottfried Zielke · Manfred Zoller



KAN(T)NITVERSTAN

Buchvorstellung – Berlin
Hegenbarth Sammlung
Laubacher Str. 38
14197 Berlin

am 31.5.2023, 19–21 Uhr
Buchvorstellung und Gespräch mit Carola Pohlmann

Nanne Meyer konzipierte und zeichnete 2017 für die neunte Kritikfabrik in Graz ein Künstlerbuch mit dem Titel ›KanTnitverstan‹, zu Zitaten des Philosophen Immanuel Kant (1724–1804). Es wird nun in zweiter Auflage in der Hegenbarth Sammlung Berlin präsentiert.
Carola Pohlmann, Leiterin der Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin, wird die Künstlerin zur Entstehung und Arbeitsweise bei diesem Buch befragen.

Eintritt und Teilnahme sind kostenfrei.

Nanne Meyer: KanTnitverstan, 48 Seiten, 23 ganzseitige Zeichnungen, 28 × 20,5 cm, Broschur, Fadenheftung 2. Auflage [70 signierte und nummerierte Exemplare]
Verkaufspreis: 40 €, am Abend der Buchvorstellung 35 €



NANNE MEYER – PLÄNE MACHEN

Einzelausstellung – Berlin
Galerie Dittmar
Auguststrasse 22 ∙ 10117 Berlin

27.04–14.06.2023
Eröffnung: Donnerstag, 27.04.2023, 18:00–20:00


„Seit etwa 20 Jahren beschäftigt sich Nanne Meyer mit Landkarten, Atlasseiten und Stadtplänen. In Ihrer Funktion, Bedeutung und Ästhetik bilden sie die Grundierung für die Frage nach der eigenen Orientierung in der Welt … Die Künstlerin befreit die Kartografie bestehend aus Flächen, Linien, Farben, Signaturen und Symbolen von ihrer inhaltlichen Deutung … Abhängig vom Stand der Wissenschaft und von politischen so wie gesellschaftlichen Interessen sind Land- und Weltkarten seit jeher der Versuch, die Weltordnung zu fassen, zu erklären und aufzuteilen.“ (Barbara Nierhoff-Wielk, in: Meyers Handatlas. Nanne Meyer im Atelier Liebermann, Walther König, Köln 2018, unpag.)


„Zeichnen ist dabei für sie gekoppelt an einen lebendigen Prozess des Sehens, Erfahrens und Reflektierens erlebter oder imaginierter Wirklichkeiten, der sich in thematisch zusammenhängenden Werkgruppen niederschlägt. Dabei geht es zumindest indirekt immer auch um die Hinterfragung und Veranschaulichung der ‘bildgebenden’ Möglichkeiten der Zeichnung an sich.“ (Andreas Schalhorn, in: Je mehr ich zeichne – Zeichnung als Weltentwurf, Museum für Gegenwartskunst Siegen, DuMont, Köln 2010, S. 86)



VERMESSUNGEN

Gruppenausstellung – Mannheim
PORT25 – Raum für Gegenwartskunst

18.02–07.05 2023
Eröffnung: Freitag, 17.02.2023, 19:00

Zeit und Raum sind physikalische Größen, die zwar allgegenwärtig, jedoch als abstrakte Phänomene kaum zu erfassen sind. Sie prägen unsere Wahrnehmung und doch bleibt jeder Versuch, sich ihnen durch Begrifflichkeiten anzunähern, notwendig vage. Dennoch brauchen wir Systeme oder Vokabulare, mittels derer wir uns über sie verständigen können. Dazu gehören zum Beispiel Maßeinheiten, die Dauer, Entfernung oder Mengen definieren. Die scheinbare Eindeutigkeit dieser Systeme birgt zugleich den Ansatz, das Universelle, das nicht in Gänze zu Fassende zu begreifen, Zeit, Raum und die Welt zu verstehen. Und so wird alles vermessen und getaktet, ist zählbar und damit benennbar, sogar in Währungen bezifferbar. Oft sind diese Einheiten an natürliche Maße angelehnt: Fuß und Elle sind am menschlichen Körper orientiert, der Meter wurde über die Geschwindigkeit des Lichts definiert. Weichen diese Systeme jedoch voneinander ab, wird die Verständigung schwierig. Man stellt fest, dass das Gefühl für die Maßeinheiten ein angelerntes ist. Und dass deren Wahrnehmung höchst subjektiv ist. Wohl jede*r kennt die unendlichen Varianten in der Wahrnehmung dessen, wie lang eine Stunde oder eine Strecke gefühlt ist. Diese Versuche der Weltaneignung sind auch ein ästhetisches Phänomen, denn seit Jahrtausenden ist die Menschheit auf der Suche nach dem perfekten Maß. Immer wieder wird versucht, die Frage nach dem, was das Schöne sei, mittels bestimmter Maße zu beantworten, und jede Zeit findet ihre eigenen Antworten und Zahlenverhältnisse.
In der Ausstellung werden regionale und internationale künstlerische Positionen präsentiert, die Zeit- und Maßeinheiten, Vermessung, oder auch die Unmöglichkeit der Vermessung aufgreifen. Das kann durch systematische Kartierungen, humorvolle Untersuchungen von Zeit und Distanz oder auch im Versuch Bewegungen, also zeitliche Verläufe, im Bild festzuhalten geschehen. Auch Wiederholungen immer gleicher Tätigkeiten innerhalb eines bestimmten Zeitraums können eine vage Vorstellung von einem abstrakten Begriff wie „Dauer“ geben. Schritte und Atemzüge geben einen Rhythmus vor, wobei das jeweils individuelle Tempo die Dauer einer Handlung oder die Länge einer zurückgelegten Strecke bestimmt. Die Spuren, die unsere Wege hinterlassen, haben die Zeit gespeichert – eigentlich ein vergänglicher Vorgang. Aber dank Tracking Apps sind diese Spuren sogar konservierbar, der Spaziergang wird zur Zeichnung. Und nicht nur das, sie entschlüsseln auch – zumindest ansatzweise – die Prozesse der optischen Wahrnehmung. Spuren, die Zeit und Tun konserviert haben, hinterlassen sportliche Übungen auf einer Papierbahn ebenso wie die fotografische Aufzeichnung des Laufes der Sonne. Die gezeigten Arbeiten können als Annäherungen an die Phänomene Zeit und Raum verstanden werden, als Fragestellungen, Anregungen oder möglicherweise sogar Antworten. Die Ausstellung ist eine essayistische Betrachtung über Zeit und Dauer, Raum und Entfernung, über den Versuch die Welt zu erfassen und eine Ordnung im Chaos zu finden.

James Scott Brooks, Tomasz Dobiszewski, Mitsuko Hoshino,
Tumi Magnússon, Nanne Meyer, Veronika Olma, Jan Schmidt,
Claus Stolz und Ben Vautier



EINE FRAU IST EINE FRAU IST EINE FRAU…

Gruppenausstellung – Aarau, Schweiz
Aargauer Kunsthaus, Aarau

27.08.22 –15.01.23


Eine Geschichte der Künst­lerinnen

Eine Gelegenheit, den kunsthistori­schen Kanon zu hinterfragen, bietet sich in der von der Kulturwissen­schaftlerin Elisabeth Bronfen kuratier­ten Ausstellung zu den Künstlerinnen in der Sammlung. Die Ausstellung beleuchtet das Ver­hältnis von visueller Kunst und sexuel­ler Differenz in der Moderne und Postmoderne.

Verbindungslinien zwischen den Generationen machen das Nachwirken von Vorbildern der klassischen Mo­derne sichtbar. Anhand von Arbeiten der 1970er­- bis 1990er­-Jahre wird zugleich das feministische Erbe der Sammlung des Aargauer Kunsthauses in den Fokus gerückt.


Künstlerinnen
Silvia Bächli (*1956), Alice Bailly (1872–1938), Annemarie Balmer (*1931), Ina Barfuss (*1949), Suzanne Baumann (*1942), Binia Bill (1904–1988), Barbara Birrer-Schneider (*1945), Louise Bourgeois (1911–2010), Heidi Bucher (1926–1993), Miriam Cahn (*1949), Barbara Davatz (*1944), Marga Ebner (*1944), Marianne Eigenheer (1945–2018), Olivia Etter (*1956), Katrin Freisager (*1960), Silvia Gertsch (*1963), Gabrielle Grässle (*1956), Garance Grenacher-Werthmüller (*1943), Alis Guggenheim (1896–1958), Jerelyn Hanrahan (*1955), Cécile Hummel (*1962), Dorothy Iannone (*1933), Leiko Ikemura (*1951), Ruth Kruysse (1942–1992), Rosina Kuhn (*1940), Ella Lanz (1932–2009), MANON (*1940), Donatella Maranta (*1959), Muda Mathis (*1959), Nanne Meyer (*1953), Marianne Müller (*1966), Meret Oppenheim (1913–1985), Pipilotti Rist (*1962), Klaudia Schifferle (*1955), Sonja Sekula (1918–1963), Doris Stauffer (1934–2017), Sophie Taeuber-Arp (1889–1943), Hannah Villiger (1951–1997), Susann Walder (1959–2015), Ilse Weber (1908–1984), Eva Wipf (1929–1978)



STERNBILD MENSCH: NACHLEUCHTEN

Gruppenausstellung – Heidelberg
BETRIEBSWERK – TANKTURM

10.11.2022 – 21.01.2023
ERÖFFNUNG: 09.11.2022, 19:00


Begleitend zur Eröffnung der Ausstellung spielt das KlangForum Heidelberg Ausschnitte aus dem Konzertprogramm zur Reihe „Sternbild Mensch“ mit: Hanna Eimermacher (Uraufführung für 8 Stimmen) & Michael Pelzel (deutsche Erstaufführung für 8 Stimmen und Schlagwerk), einem Werk des Komponisten Gottfried Michael Koenig für Elektronik sowie Alter Vokalmusik.

Konzerte:
12.11.22 Stadtkirche Balingen
13.11.22 Chapel in Heidelberg

Beteiligte Künstler*innen: Christian Ertel, Ulrike Kirbach, Nanne Meyer



MAX ERNST UND DIE NATUR ALS ERFINDUNG

Gruppenausstellung – Bonn
Kunstmuseum Bonn

13.10.2022 – 22.01.2023
ERÖFFNUNG: 12.10.2022, 19:00

Kunstmuseum Bonn

Beteiligte Künstler*innen: Hans Arp, Lothar Baumgarten, Joseph Beuys, Tacita Dean, Max Ernst, Claudia Fährenkemper, Fischli/Weiß, Ernst Fuhrmann, Tamara Grcic, Rebecca Horn, Paul Klee, Nanne Meyer, Joan Miró, Hartmut Neumann, Richard Oelze, Sigmar Polke, Dieter Roth, Thomas Ruff, Eva-Maria Schön, Nicole Schuck, Bernard Schultze, Ursula Schultze-Bluhm, Yves Tanguy, Wols



NANNE MEYER – VERSTECKE TEXTE

Einzelausstellung – Rheinsberg
Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg


03.09. – 20.11.2022
ERÖFFNUNG: Sa, 3.9.2022, 11 Uhr

Akademie der Künste
in Kooperation mit dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum, Schloss Rheinsberg


Öffnungszeiten: Di–So, 10–12.30 Uhr und 13–17.30 Uhr
ab 1.11.2022: Di–So, 10–12.30 Uhr und 13–16 Uhr

Zur Eröffnung sprechen:
Peter Böthig, Leiter des Kurt Tucholsky Literaturmuseum
Anke Hervol, Sekretär der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste
Sabine Mainberger, Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Bonn

Veranstaltungen:
Lesung & Gespräch, Nanne Meyer und Manos Tsangaris
So, 23.10.2022, 11 Uhr

Ausstellungsführung mit Nanne Meyer
Sa, 5.11.2022, 18.30 Uhr



NOVALIS ABC BUCH

Das Allgemeine Broillon

neugeordnet von WalterZimmermann
mit Josef Schreier und Sebastian Jehl, unter Mithilfe von Patrizia Bach
mit Zeichnungen von Nanne Meyer

ca. 50 Abbildungen, 310 Seiten
hardcover, 22 x 13,5cm
ISBN 978-3-7518-0366–3
erschienen bei Matthes & Seitz, Berlin 2022,
38€

Die Zeichnungen von Nanne Meyer verleihen den Texten durch ihre bildnerische Interpretation eine zusätzliche Deutungsebene und führen vor Augen, was im Text jenseits von Sprache mitschwingt, was nicht in Worte gefasst werden kann und dennoch präsent ist.



ANONYME ZEICHNER

Gruppenausstellung – Berlin

ANONYME ZEICHNER 2022
600 internationale Zeichnungen
18.06 – 24.08.2022

Galerie im Körnerpark

ERÖFFNUNG: Freitag, 17. Juni, 18 – 23 Uhr

Schierker Str. 8
12051 Berlin

Begrüßung: Dorothee Bienert, Kommissarische Fachbereichsleiterin Kultur
Grußwort: Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport
Einführung: Anke Becker, Projektgründerin Anonyme Zeichner

Ab 20 Uhr können die Zeichnungen vor Ort in der Galerie gekauft werden. Bar- und Kartenzahlung möglich.

ANONYME ZEICHNER 2022
Wie wird das eigene Urteil beeinflusst, wenn man nichts über die Namen und die Herkunft der Urheber:innen weiß? Wie entwickelt man selbst eine Definition von Wert, wenn die Preise einheitlich sind? Wo ist die Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst?

In der Ausstellung ANONYME ZEICHNER 2022 werden 600 Zeichnungen von 600 internationalen Künstler:innen präsentiert. Die Arbeiten werden ohne Namensnennung der Urheber:innen ausgestellt und zu einem symbolischen Einheitspreis von 250€ zum Verkauf angeboten. Die Anonymität der Zeichner:innen kann nur durch einen Verkauf aufgehoben werden. Verkaufte Zeichnungen werden direkt von der Ausstellungswand genommen, Name und Herkunftsort der jeweiligen Künstler:innen werden in die entstehende Leerstelle auf die Wand geschrieben. Der Ausstellung ging ein für jede:n offener, internationaler Aufruf zur Teilnahme voraus. Es gab darin keine inhaltlichen Vorgaben, nur eine formale Regel: Ausgestellt werden ausschließlich Arbeiten bis zu einem Format von maximal DIN A3. Biografische Angaben der Teilnehmer:innen wurden nicht erfragt und spielten bei der ebenfalls anonym durchgeführten Auswahl keine Rolle. Aus über 3000 Online-Einreichungen wurden von der Berliner Künstlerin und Projektgründerin Anke Becker 600 Arbeiten ausgewählt und für die Ausstellung in Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen Inken Reinert und Veronike Hinsberg zu einem kollektiven Gesamtkunstwerk zusammengefügt. ANONYME ZEICHNER ist Konzeptkunst und Ausstellungsprojekt in einem: Die Arbeiten der beteiligten Künstler:innen werden Teil einer großen Wandinstallation; zu einer hierarchielosen Hommage an das vielfältige Medium der Zeichnung. Kuratiert von Anke Becker



RAUM FÜR PHANTASIEVOLLE AKTIONEN

Gruppenausstellung – Bonn

NEUPRÄSENTATION DER SAMMLUNG
08.05.2022 – 31.01.2024

Kunstmuseum Bonn

Kunstmuseum Bonn
Helmut-Kohl-Allee 2
53113 Bonn

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr
Mittwoch 11–21 Uhr

Zu seinem 30-jährigen Jubi­läum an der Museumsmeile zeigt das Kunstmuseum Bonn einen umfassenden Blick auf die Sammlung der Kunst der Gegenwart, die in zwanzig Räumen aus ver­schiedenen Perspektiven neu präsentiert wird. Auch wenn das Kunstmuseum in der Präsentation als ein besonderer Ort der Malerei sichtbar ist, sind Installation, Film und Foto wesentlich an der Argumentation beteiligt. Die Ausstellung umfasst für das Profil der Sammlung wichtige Werke sowie Neuerwerbungen, Schenkungen und Leihgaben aus Privat­sammlungen. Sie verbindet monografische und themati­sche Werkgruppen von Sigmar Polke bis Monika Baer, von Tamara Grcic, Shannon Bool, Norbert Schwontkowski bis John Bock. So entsteht ein kom­plexer Parcours der Werke: Äußere und innere Räume sind zu begehen, werden kartografisch vermessen, zu unsicheren Interieurs geöff­net, der Körper wird zur Kampfzone erklärt, Gesich­ter verwandeln sich in Masken, das Ich spielt ver­schiedene Rollen. Malerei zeigt sich als verworrenes Gewebe und glatte Fläche, ordentliche und unordentli­che Überlagerung, alchemis­tische Verschmelzung von Exotik und Populärkultur. Materialien führen ausge­dehnte Gespräche, Fotoserien sammeln die Welt in flexible Speicher, Malerei und Fotografie prüfen die Gleichzeitigkeit des Deutlichen und des Undeutlichen. Ein Kinder-Raum mit Arbeiten von Patricia Thoma lädt zum Verwandeln von Papieren ein. Das Museum wird zum „Raum für phantasievolle Aktionen“ (Albert Oehlen).

Mit Werken von

Adam Adach, Horst Antes, Thomas Arnolds, Ed Atkins, Monika Baer, Sarah Ball, Rolf Bier, Bernhard Johannes & Anna Blume, John Bock, Reto Boller, Shannon Bool, Peter Brüning, Michael Buthe, Thomas Demand, Jadé Fadojutimi, Max Frintrop, Bruno Goller, Tamara Grcic, Lotta Hannerz, Charline von Heyl, Stephan Huber, Olav Christopher Jenssen, Maximilian Kirmse, Jürgen Klauke, Imi Knoebel, Christof Kohlhöfer, Nanne Meyer, Albert Oehlen, Susanne Paesler, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Rolf Rose, Jörg Sasse, Thomas Scheibitz, Kristina Schuldt, Andreas Schulze, Norbert Schwontkowski, Wiebke Siem, Andreas, Slominski, Rosemarie Trockel, Markus Weggenmann, Birgit Werres

Weitere Künstler:innen (Wechselausstellungsbereich EG):
24.05.-31.07.2022: Angela Bulloch, Hans Hartung, Gerhard Hoehme, Ernst Wilhelm Nay, Thomas Rentmeister, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Fred Thieler, Corinne Wasmuht, ab 30.08.2022: Michel Majerus



MEDIUM ZEICHNUNG – ZEITGENÖSSISCHE POSITIONEN ZUR ZEICHENKUNST

Gruppenausstellung – Gera

25. Mai – 28. August 2022
Eröffnung: 24. Mai 2022 ab 19 Uhr

Kunstsammlung Gera und
Kunstverein Gera e.V.

Kunstsammlung Gera
Orangerieplatz 1
07548 Gera
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertage 11–17 Uhr

Kunstverein Gera e.V.
Markt 8/9
07545 Gera
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag 15–18 Uhr und nach Vereinbarung

Martin Assig / Matthias Beckmann / Lucie Beppler / Britta Bogers / Jonathan Bragdon / Marc Brandenburg / Karoline Bröckel / Nadine Fecht / Gilgian Gelzer / Jana Gunstheimer / Bettina van Haaren / Tobias Heine / Katharina Hinsberg / Paco Knölle / Andrey Klassen / Pauline Kraneis / Caroline Kryzecki / Stefan Löffelhardt / Christiane Löhr / Maribel Mas / Nanne Meyer / Thomas Müller / Sebastian Rug / Yehudit Sasportas / Christian Schiebe / Hanns Schimansky / Simon Schubert / Dennis Scholl / Malte Spohr / German Stegmaier / Tristan Wilczek / Frank M. Zeidler



ÜBER DIE ZEICHNUNG HINAUS – ZEITGENÖSSISCHE ZEICHNUNG IN BERLIN

Gruppenausstellung – Berlin

7. Mai – 21. August 2022
Eröffnung: 6. Mai 2022 ab 19 Uhr

Zentrum für Aktuelle Kunst, Galerie OG

Am Juliusturm 64
13599 Berlin


Begrüßung: Frank Bewig, Bezirksstadtrat
Einführung: Ralf F. Hartmann, Kulturamts- und Ausstellungsleiter

Performance: Manfred Peckl / Katja Pudor "Schütteln, streifen, kratzen, ziehen ..."

/ Sonja Alhäuser / Anke Becker / Matthias Beckmann / Laura Bruce / Claudia Busching / DAG / Jorn Ebner / Myriam El Haïk / Kati Gausmann / Bjørn Hegardt / Hanna Hennenkemper / Timo Herbst / Peter Hock / Birgit Hölmer / Hannes Kater / Mark Lammert / Pia Linz / Petra Lottje / Leon Manoloudakis / Nanne Meyer / Ulrike Mohr / Tomoko Mori / Alex Müller / Bettina Munk / Kazuki Nakahara / Manfred Peckl / Christian Pilz / Katja Pudor / Bodo Rott / Fiene Scharp / Christian Schellenberger / Nadja Schöllhammer / Michael Schultze / Heidi Sill / Malte Spohr / Beate Terfloth / Peter Torp / Nicole Wendel / Majla Zeneli / Julia Ziegler / Anonyme Zeichner/Anke Becker / Fukt Magazine/Bjørn Hegardt / Lines Fiction/Bettina Munk / paperfile/oqbo / Towards Sound / Fleeting Archive / Ruth Wiesenfeld

Kuratiert von Katja Pudor und Matthias Beckmann

Über die Zeichnung hinaus zeigt die Fülle aktueller zeichnerischer Positionen in Berlin: überbordende Bilderzählung und strenge Reduktion, Figuration und Abstraktion, Dokumentation und Ortsbegehung, Illusion und deren Aufhebung, Mikroskopisches und Großzügiges, Zeichnung als Performance, in Büchern, im Raum oder im Animationsfilm. Ob auf dem Papier oder in der Verbindung mit anderen Medien: Die Zeichnung geht über sich hinaus und überschreitet Grenzen.

Zur Berliner Zeichnungsszene gehören auch Projekträume, Zeitschriften, Netzwerke und Websites, von denen sich einige exemplarisch in der Ausstellung vorstellen.

Donnerstag, 9. Juni 2022, 19 Uhr
Podiumsdiskussion

Mit Matthias Beckmann, Christopher Breu (Hegenbarth Sammlung Berlin), Dr. Jenny Graser (Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin), Bettina Munk (lines fiction), Katja Pudor
Moderation: Ralf F. Hartmann

Im Juni erscheint ein Katalog zum Preis von 15 Euro mit Texten von Matthias Beckmann und Dorothée Bauerle-Willert

Öffnungzeiten: Fr–Mi 10–17 Uhr, Do 13–20 Uhr



MEYERS HANDBUCH ÜBER DAS WELTALL

zur Einzelausstellung überAll - Von Punkthelligkeiten und Turbulenzmustern

im Horst-Janssen-Museum-Oldenburg
erscheint die Publikation:

Meyers Handbuch über das Weltall
von Nanne Meyer
Gestaltung von Patrizia Bach
Texte: Sibylle Anderl, Jutta Moster-Hoos
mit ca. 300 Abbildungen, 96 Seiten,
Broschur, 21 x 28cm
ISBN 978-3-7757-5164-3
erschienen bei Hatje-Cantz, Berlin, 2022

Ladenpreis 28,-€ im Museum 25,-€

In Meyers Handbuch über das Weltall treten alphabetisch geordnete Stichworte in einen Dialog mit Nanne Meyers Zeichnungen, die überwiegend in den letzten drei Jahren im Zusammenhang mit ihren Erkundungen zum Universum entstanden. Es sind vielfältige Versuche dem nicht Sichtbaren, Unergründlichen und Unbegrenzten mit der Einfachheit begrenzter Mittel auf die Spur zu kommen. Zitate aus Wissenschaft, Literatur und Philosophie begleiten die Abbildungen.



überAll - Von Punkthelligkeiten und Turbulenzmustern

Einzelausstellung – Oldenburg

30. Januar – 15. Mai 2022

Vernissage: Samstag, 29. Januar 2022, 19.00 Uhr

Horst-Janssen Museum Oldenburg

Zur Eröffnung findet ein Podiumsgespräch statt mit mit der Leiterin des Museums. Dr. Jutta Moster-Hoos, der Astrophysikerin Dr. Sibylle Anderl und der Künstlerin Nanne Meyer.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme an. Es gelten die aktuell geltendenden Corona-Regeln.
Das Gespräch wird im livestream übertragen, der link wird auf der Homepage des Museums bereitgestellt.

Horst-Janssen Museum Oldenburg
Am Stadtmuseum 4-8
26121 Oldenburg

Die Frage nach der menschlichen Existenz und der Welt im Universum hat im Werk von Nanne Meyer seit den 1980er Jahren Spuren hinterlassen, bis sie sich dieser Frage in den letzten drei Jahren intensiv gewidmet hat.In respektvoller Distanz zur wissenschaftlichen Forschung und den technischen Möglichkeiten bei der Erkundung des Weltraums, verfolgt Nanne Meyer eine künstlerische Annäherung mit einfachsten Mitteln im Versuch, das Grenzenlose im Begrenzten zu fassen und dem Staunen als auch dem Nichtverstehen eine Form zu geben.
Die Werkgruppen, die auf zwei Etagen ausgebreitet werden, multiplizieren sich in Variationen, wandern vom Kleinen ins Große, lassen aber auch umgekehrt das Große im Kleinen aufscheinen. So öffnet sich ein schwankender Kosmos, der seine Präsenz aus der Bewegung von Werden, Verwandeln und Verschwinden bezieht, nichts festlegt und zu keinem Ende kommt.

zur Ausstellung erscheint: Meyers Handbuch über das Weltall
mit ca. 300 Abbildungen, 96 Seiten, 21 x 28cm
Texte: Sibylle Anderl, Jutta Moster-Hoos
28,-€ im Museum 25,-€



KÜNSTLERBÜCHER AUS DER SAMMLUNG OPITZ-HOFFMANN

Gruppenausstellung – Jena

4. September – 21. November 2021

Kunstsammlung - Städtische Museen Jena

Markt 7, 07743 Jena



WIR HEBEN AB – BILDER VOM FLIEGEN VON ALBRECHT DÜRER BIS JORINDE VOGT

Gruppenausstellung – Berlin

14. August 2020 – 4. Januar 2021

Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin

Geöffnet voraussichtlich wieder ab 1.12.2020–21.2.2021

Kulturforum, Matthäikirchplatz 10785 Berlin


Beteiligte Künstler*innen

Filippo Angeli, Hans Baldung, Jacopo de Barberi, Nicolas Beatrizet, Jacques-Firmin Beauvarlet, Félix Bracquemond, KP Brehmer, Johannes Bronkhorst, Adriaen Collaert, George Cruikshank, Eugène Delacroix, Otto Dix, Gustave Doré, Albrecht Dürer, James Ensor, Willi Geiger, Carlo Giuseppe Gerli, Karl-Christian Glassbach, Hendrick Goltzius, Franciso de Goya, Matthäus Greuter, Haller von Hallerstein, Eberhardt Havekost, Joseph Hegenbarth, Eduard Hildebrandt, Wassily Kandinsky, Anselm Kiefer, Paul Klee, Max Klinger, Käthe Kollwitz, Stasys Krasauskas, Fernand Léger, Walter Leistikow, Max Liebermann, Wilhelm Loeillot, Donatello Losito, Henri Matisse, Wolfgang Mattheuer, Adolph Menzel, Johann Daniel Meyer, Nanne Meyer, Paul Paeschke, Panamarenko, Eduardo Paolozzi, Pablo Picasso, Robert Rauschenberg, Rembrandt van Rijn, Kai Schiemenz, Josef Anton Siedler, Peter Sorge, Klaus Staeck, Simon Starling, Hans Verhagen der Stomme, Jonas Suyderhoef, Hans Thoma, Lodewyk Toeput, Medardus Thoenert, Jorinde Voigt, Wolf Vostell, W.L. Walton, Friedrich Georg Weitsch und Michael Lucas Leopold Willmann.



GEZEICHNETE STADT

Arbeiten auf Papier
1945 bis heute

Gruppenausstellung – Berlin

14. August 2020 – 4. Januar 2021

Berlinische Galerie

Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

Kuratiert von Annelie Lütgens

Berlin ist gezeichnet von seiner Geschichte, von Erfolgen und Niederlagen, von Feudalismus, Prag­matismus, Liberalismus, Demokratien und Diktatu­ren. Aber auch gezeichnet und gemalt von vielen Künstler*innen. Die Berlinische Galerie verfügt über eine der größten und wichtigsten Kunstsammlungen zur Stadt Berlin. Eine besondere Auswahl wird nun ab dem 14. August teilweise erstmals präsentiert. Es werden über 175 Werke von 22 Künstlerinnen und 47 Künstlern ausgestellt: über­wiegend Zeichnungen in großen, mittleren, kleinen Formaten, viel Buntes und Schwarzweißes in sehr unterschiedlichen Techniken sowie ein facettenrei­cher Stilmix aus Gegenständlichkeit, Fotorealismus, Surrealismus, Spätexpressionismus, Abstraktion, Illustrationen und Comic. „Gezeichnete Stadt“ zeigt in sechs Kapiteln einige weltbekannte Künstler*innen – u.a. Rainer Fetting, K.H. Hödicke, Tal R, Tacita Dean, Wolf Vostell – bietet aber auch viel Zeit und Raum für Entdeckungen und Wiederentdeckungen starker Werke und starker Künstler*innen-Biografien wie Gabriele Basch, Thomas Bayrle, Gertrude Sand­mann, Werner Heldt, Evelyn Kuwertz, Klaus Vogelsang. Ausstel­lungskuratorin Annelie Lütgens befasst sich mit der Faszination der Metropole, verbindet Ost mit West. In vielen Werken lassen sich Spuren der Zeitgeschichte auffinden, immer wieder schim­mern auch Erinnerungsbilder an das Berlin der Weimarer Republik hindurch. Berlin feiert dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum seiner Stadtgeschichte mit Veran­staltungen und Ausstellungen, „Gezeichnete Stadt“ ist Teil davon.

Beteiligte Künstler*innen

Franz Ackermann, Patrizia Bach, Heike Kati Barath, Volker Bartsch, Gabriele Basch, Thomas Bayrle, Norbert Behrend, Günter Blendinger, Bettina Blohm, Joachim Böttcher, KP Brehmer, Gisela Breitling, Catherine Bührendt-Métais, Tacita Dean, Arved Dietrich, Antje Dorn, Marcel van Eeden, Klaus Ensikat, Rainer Fetting, Karin Fleischer, Terry Fox, Friedrich-Wilhelm Fretwurst, Antje Fretwurst- Colberg, Lothar Gemmel, Dieter Goltzsche, Elli Graetz, Claus Haase, Sarah Haffner, Frank Hartung, Bertram Hasenauer, Eberhard Havekost, Werner Heldt, Thomas Hermsdorf, K.H. Hödicke, Günther Horn, Jan Huber, Friederike Klotz, Mark Kubitzke, Evelyn Kuwertz, Wolfgang Leber, Rolf Lindemann, Pia Linz, Theresa Lükenwerk, Susanne Mahlmeister, Marwan, Monika Meiser, Katharina Meldner, Florian Merkel, Nanne Meyer, Gisela Neumann, Michael Otto, Tal R, Thomas Ravens, Robert Rehfeldt, Klaus Roenspieß, Alexander Roob, Jürgen Rosemann, Gertrude Sandmann, Antonio Saura, Egmont Schaefer, Eugen Schönebeck, Andreas Seltzer, Malte Spohr, Walter Stöhrer, Bernd Trasberger, Emilo Vedova, Klaus Vogelgesang, Wolf Vostell, Gerd Wessel.



... AUSSER VIELLEICHT EINE KONSTELLATION

Hommage á Giandomenico Tiepolo

Gruppenausstellung – Berlin

Ausstellungsbeginn Freitag 7. August 2020 | 14–19 Uhr
8. August 2020–12. September 2020
oqbo | raum für bild wort ton

Brunnenstr. 63 | 13355 Berlin

Ausstellungskonzeption und -realisation: Michael Glasmeier, Christian Schiebe

Mit Arbeiten von:
Milena Aguilar, Helene Appel, Francis Alÿs, Monika Bartholomé, Bernhard Blume, Bettina Blohm, Claus Böhmler, Sandra Boeschenstein, Christian Boltanski, George Brecht, Stanley Brouwn, Winfried Bullinger, Frieder Butzmann, Kyung-hwa Choi-ahoi, Philip Corner, Marcel van Eeden, Robert Filliou, Harald Falkenhagen, Friederike Feldmann, Terry Fox, Yves Gevaert, Hulda Hakon, Sibylle Hofter, Dorothy Iannone, Jarosław Kozłowski, Simon Lewis, Monika Maurer-Morgenstern, Nanne Meyer, Katharina Meldner, Sofie Bird Møller, Sener Öymen und Erkan Öygen, Jutta Person, Christian Pilz, Peter Radelfinger, Alexander Roob, Mathias Ruthenberg, Nora Schattauer, Christian Schiebe, Rrose Sélavy, Giandomenico Tiepolo, Amy Vogel, Aby Warburg, Emmett Williams



TOR TOR TOR 1:1:1

20 Jahre Kunst- und Projekthaus Torstrasse 111

Gruppenausstellung – Berlin

19.6. – 5.7.2020

Torstraße 111
10119 Berlin


VERNISSAGE: Auf Grund der derzeitigen Corona-Hygienevorschriften findet die Vernissage an drei Tagen statt.
Donnerstag 18., Freitag, 19. + Samstag, 20. Juni 2020, 17 – 21 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN:
18. + 19. + 20.6. 2020, 17 – 21 Uhr
Freitag + Samstag 15 – 19 Uhr | Sonntag 14 – 18 Uhr
und nach persönlicher Verabredung

Mit Werken von Làszlò Antal (RS), Daníel Björnsson (IS), Rudolf Borkenhagen (D), James Bullough (US), Filip Caranica (D), Valérie Favre (CH), Ingo Fröhlich (D), Pierre Granoux (F), Sabine Herrmann (D), Friederike Jokisch (D), Rudi Kargus (D), Klaus Killisch (D), Camille Lacroix (F), Inge Mahn (D), Nanne Meyer (D), Esther Nicklas (D), Bob Rutman (D/US), Karin Schroeder (D), Matti Schulz (D), Ulrike Seyboth (D), Holger Stark (D), Mario Thronicke (D), Uwe Walter (D), Tammo Winkler (D), Francis Zeischegg (D), Tanja Zimmermann (D) und eine Gruppenarbeit von Felix Becker (D), Djabril Boukhenaissi (DZ), Christina Huber (CH), Paco Höller (D) und Phillip Langer (D)

Kuratoren: Ulrike Seyboth (D), Ingo Fröhlich (D)



WOLKEN

in der zeitgenössischen Kunst
flüchtig – zeichenhaft – bedrohlich

Gruppenausstellung – Oldenburg

15.05.–16.08.2020

Oldenburger Kunstverein

Damm 2a
26135 Oldenburg

Mit Werken von Bettina von Arnim, Laurenz Berges, Henry Bond, E.R. Nele, Björn Dahlem, Hans-Peter Feldmann, Bernhard Fuchs, Tue Greenfort, Andreas Gursky, Thilo Heinzmann, Luise Heuter, Axel Hütte, Axel Kasseböhmer, Bettina Khano, Karen Kilimnik, Erwin Kneihsl, Sandra Kranich, Stefan Löffelhardt, Nanne Meyer, Richard Oelze, Thomas Pöhler, Ria Patricia Röder, Dieter Roth, Thomas Ruff, Benja Sachau, Michael Sailstorfer, Adrian Sauer, Thomas Scheibitz, Michael Schmidt, Andreas Schulze, Yvonne Lee Schultz, Alexandre Singh, Berndnaut Smilde, Axel Stoffers, Stephen Suckale, Vincent Tavenne, Nasan Tur, Grace Weaver, Thomas Zipp



ARTIST TALK – LIKE YOU

Artist Talk – Berlin

Nanne Meyer und Eva-Maria Schön sprechen mit der Kuratorin Martina Padberg über ihre Postkartenkorrespondenz mit von Hand bearbeiteten Fotos in der Ausstellung „Like you, Freundschaft digital & analog“ im Museum für Kommunikation Berlin

Donnerstag, 12. März um 20 Uhr,
im Rahmen der Veranstaltung „Wavy Lates“

Leipziger Straße 16
10117 Berlin-Mitte



collAGE

Gruppenausstellung – Berlin

8.02.–14.03.2020

Galerie Semjon Contemporary

Schröder Str. 1
10115 Berlin

Mit Werken von Colin Ardley, Edward Buchanan, Experimental Setup (Kata Hinterlechner und Bosko Gastager), Dave Großmann, Olaf Hajek, Vanessa Henn, Nataly Hocke, Ib Jorn, Katja Kollowa, Michael Kutschbach, Nanne Meyer, Jan Muche, Henrik U. Müller, Dirk Naguschewski, Christoph Niemann, Marcel Odenbach, Susanne Pomrehn, Thomas Prochnow, Katja Pudor, Ursula Sax, Sophia Schama, Li Silberberg, Marc von der Hocht, Bettina Weiß und Majla Zeneli



GUTE GRÜNDE

Buchvorstellung und Ausstellung der Edition – Berlin

05.12.2019
19:00 Uhr

Klosterfelde Edition, Berlin
Potsdamerstr. 97
10785 Berlin-Mitte

Nanne Meyer und Nicola von Velsen über Möglichkeitssinn und Papier

Zu Nanne Meyers Publikation Gute Gründe ist eine Edition auf Makulaturpapier entstanden. Nicola von Velsen ist Papierfreundin, Mitherausgeberin des Buchs von Nanne Meyer und Verlegerin bei Hatje Cantz.



LIKE YOU! FREUNDSCHAFT DIGITAL UND ANALOG

Gruppenausstellung – Berlin

27.09.2019–05.07.2020

Im Museum für Kommunikation, Berlin
Leipziger Straße 16
10117 Berlin-Mitte

Nanne Meyer und Eva-Maria Schön, Postkartenkorrespondenz seit 2010 mit von Hand überarbeiteten Fotos



Nanne Meyer, Gute Gründe

Buchpräsentation – Berlin

Sonntag, 22. September 2019
15.00 Uhr

Im Rahmen der Künstlerbuchmesse Friends with Books im Hamburger Bahnhof, Berlin


Gespräch mit Nanne Meyer und Lena Kessler (Hatje-Cantz-Verlag) statt über die neue Publikation von Nanne Meyer
Gute Gründe – Zeichnungen 1979–2019



BODENPROBE

Gruppenausstellung – Berlin

Wiedereröffnung des Atelierhauses Mengerzeile

Samstag, 21. September 2019
14.00–18.00 Uhr

offene Ateliers (Nanne Meyer: Atelier 2.1) + Ausstellung in der neuen m3 Kunsthalle mit Künstlern des Atelierhauses

18.30 Uhr Danksagung
ab 19.00 Uhr Livemusic und DJs

(Die Ausstellung BODENPROBE ist ebenfalls geöffnet am 22.9.2019 von 14.00–18.00h)

Atelierhaus Mengerzeile
Mengerzeile 1+3
12435 Berlin



Drawing Wow

Gruppenausstellung – Berlin

10.9.–15.9. 2019

Vernissage: Montag 09.09. 2019 um 18 Uhr
Finissage: Sonntag, 15.09.2019 um 18 Uhr

BCMA Gallery
Manteuffelstraße 42
10997 Berlin

open by appointment

–> Drawing Wow



NANNE MEYER – GUTE GRÜNDE. Zeichnungen 1979–2019

Publikation – Monographie

Herausgegeben von Nicola von Velsen, Volker Adolphs
Gestaltung von Daniel Wiesmann
Text(e) von Nicola von Velsen, Volker Adolphs, Michael Glasmeier und Nanne Meyer

352 Seiten, 2000 Abbildungen
gebunden, 24,00 x 31,50 cm
ISBN 978-3-7757-4587-1

erschienen bei Hatje Cantz, Stuttgart


Seit den späten 1970er Jahren widmet sich die Künstlerin Nanne Meyer ausschließlich dem Medium Zeichnung. Die Frage nach ihrem Verhältnis zur Welt durchzieht ihre künstlerische Arbeit und äußert sich in bisweilen raumgreifenden Serien, in Einzelblättern und ihren gezeichneten Jahrbüchern. Neben dem Erproben der vielfältigen Beziehungen von Wort- und Bildsprache richtet sich ihr Blick vor allem auf bewegliche Prozesse, auf Wiederholung, Transformation, Transparenz, Verschwinden und Werden, sowie auf die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Ereignisse, Energien und Geschwindigkeiten. Das (modellhafte) Erkunden von Zeit und Raum beim Zeichnen führte sie zur Kartografie. Dieser Band liefert den ersten Gesamtüberblick zu Nanne Meyers Werk: Ihre zeichnerischen Erfindungen werden umfassend vorgestellt und in einen Zusammenhang zu den Serien gebracht, an denen sie teilweise über Jahre hinweg arbeitete.



NANNE MEYER – GUTE GRÜNDE

Einzellausstellung – Bonn

27.06.–06.10.2019

Vernissage: Mittwoch, 26. Juni 2019, 19 Uhr

Kunstmuseum Bonn

ÖFFNUNGSZEITEN
Di bis So 11.00 – 18.00 Uhr
Mi 11.00 – 21.00 Uhr

Zeichnen ist Denken und zugleich Arbeit an einem offenen Bildvokabular des Wirklichen und Möglichen. Nanne Meyer entwirft eine instabile Kartografie der Welt, die nichts festlegt und zu keinem Ende kommt, sondern ihre Präsenz und Produktivität gerade aus dem Schwanken, dem Verwandeln, dem Einfügen und wieder Verschwinden gewinnt. So entstehen Serien wie Wandlungen, Luftblicke, Verwischtes, Begraute, Lineament mit Worten und Jahrbücher, die von Prozessen zwischen Linie und Ding, Bild und Sprache handeln.

Die in enger Kooperation mit der Künstlerin realisierte Ausstellung mit Werken der 1980er Jahre bis zu Zeichnungen, die für die Ausstellung entstanden sind, gibt den bisher größten Überblick über ein Werk von erstaunlichem Reichtum, das voller Fantasie der Zeichnung neue Möglichkeiten erschließt.


Zur Ausstellung erscheint die Monographie:
Nanne Meyer, Gute Gründe. Zeichnungen 1979–2019

herausgegeben von Volker Adolphs und Nicola von Velsen
mit ca. 1000 Abbildungen,
352 Seiten, 24 x 31,5cm
Texte: Volker Adolphs, Michael Glasmeier



Im großen Schiff der Gefühle

Gruppenausstellung – Berlin

26.4.–3.5.2019

Vernissage: 25. April 2019, von 17–21 Uhr

Torstraße 111
Berlin-Mitte
Öffnungszeiten:
Fr. 26.4. 17–21h
Sa+So 27./28. 4. 11-20h
Fr. 3.5. 17–20h
Sa+So 4./5. mai 12–19h



ARKTIS – Zeichnung als Expedition

Gruppenausstellung – Berlin

24.11.2018–13.01.2019

Vernissage: Freitag, 23. November 2018, 19.30 Uhr
Finissage: Sonntag, 13. Januar 2019, 19.30 Uhr


Kunstverein Neukölln
Mainzer Str.42
12053 Berlin
Öffnungszeiten: Mittwoch–Sonntag, 14.00–20.00 Uhr

Mit Michael Glasmeier · Nanne Meyer · Christian Pilz · Matthias Ruthenberg · Christian Schiebe · Elisabeth Sonneck · Bente Stokke · Oliver Thie

Der Essay »Cold Genius. Die Arktis aus der Ferne betrachtet.« von Michael Glasmeier stellt die konzeptionelle Grundlage für die Zeichnungsausstellung ARKTIS dar. Von einem fremdelnden Staunen über die Anwesenheit von Schlittenhunden in der Großstadt abgestoßen, macht Glasmeier die faszinierende Entdeckung von der Arktisexpedition als einem bedeutenden Gleichnis zur künstlerischen Produktion. Inspiriert von seinem Aufsatz, wird in der Ausstellung das „Weiß“ der Arktis in eine Zeichnungsmetapher überführt und zeigt risikofreudige Expeditionen ins Noch-Nicht. Jene abenteuerlichen Wege auf dem Papier thematisieren die in der Ausstellung gezeigten acht Künstler*Innen auf unterschiedliche Weise.



Like you! Freundschaft digital und analog

Gruppenausstellung – Frankfurt am Main

25.10.2018–1.9.2019

Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt/Main

Ansichtskartenkorrespondenz 2010–2018
mit Eva-Maria Schön



ERZEICHNEN

Gruppenausstellung – Berlin

19.10.2018–1.12.2018

Galerie Inga Kondeyne - Raum für Zeichnung
Carmerstraße 10, (am Savignyplatz),10623 Berlin
Öffnungszeiten: Di–Fr 13-18 Uhr, Sa 12–17 Uhr

Mit Sandra Boeschenstein, Zürich; Friederike Feldmann, Berlin; Ulrike Grossarth, Dresden; Hanna Hennenkemper, Berlin; Friederike Klotz, Berlin; Katharina Meldner, Berlin; Nanne Meyer, Berlin; Christian Orendt, Nürnberg; Peter Radelfinger, Zürich; Alexander Roob, Düsseldorf; Christian Schiebe, Braunschweig; Hanns Schimansky, Berlin; Andreas Seltzer, Berlin

Die Zeichnung ist das unbekümmertste und freieste Medium mit den vielseitigsten Möglichkeiten
und größter Ökonomie. Gleichzeitig ist das Erzeichnete zurückhaltend, hat einen Hang zum
scheinbar Unspektakulären. Mit oberflächlicher Betrachtung kommt man hier nicht weiter. Einige
Striche, Linien auf dem Stück Papier genügen, um einen spezifischen Wahrnehmungsraum zu
eröffnen, der in sich unabgeschlossen ist. Im Erzeichnen formuliert sich die „denkende Hand“
(Henri Focillon, 1934). Abschweifendes, analytisches, übendes, widerständiges, unaufhörliches,
abstrahierendes, reines, realistisches Denken sucht sich mit dem Stift auf dem leeren Raum einer
Fläche einen Ausdruck. Das bewegt.
Realisation: Michael Glasmeier, Christian Schiebe

Abbildung: Maso Finiguerra, „Studie zweier Hände, eine zeichnend“, um 1460, Feder in Braun, grau-braun laviert, 5,9 x 4,3 cm



NANNE MEYER – VON WEGEN

Einzelausstellung – Berlin

Eröffnung: Mittwoch, 22. August 2018, 19:00
Es sprechen: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath und Dr. Barbara Nierhoff-Wielk

Stiftung Brandenburger Tor,
Max Liebermannhaus


23. August–03. Oktober 2018

Öffnungszeiten:
Mo, Mi–Fr: 10–18 Uhr
Sa, So: 11–18 Uhr
Pariser Platz 7
10117 Berlin

Zeitgenössische Kunst zu Gast im Max Liebermann Haus: Mit der Ausstellungsreihe im Atelier Liebermann, kuratiert von Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, wollen wir an die gestalterische Kraft anknüpfen, die für lange Zeit von diesem Haus ausging. Diesen Werkstattgedanken aufnehmend gewähren zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler einen Blick in ihr Atelier und damit auf den künstlerischen Entstehungsprozess mit der Offenheit seines Werkbegriffes.
Als vierte Künstlerin nach Daniel Richter/Jack Bilbo, Wolfgang Petrick und Leiko Ikemura präsentiert Nanne Meyer Arbeiten, in denen sie Fragen nach der Orientierung in der Welt und dem Verhältnis von Sprache und Bild nachgeht. Dabei richtet sich ihr Blick auf bewegliche Prozesse, auf Wiederholung, Transformation, Verschwinden und Werden sowie auf die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Ereignisse, Energienund Geschwindigkeiten. Das (modellhafte) Erkunden von Zeit und Raum beim Zeichnen führte sie zur Kartografie. Auch die seit drei Jahrzehnten geführten Jahrbücher sind Teil der Ausstellung, die eine Ahnung vom Inspirationsund Gedankenkosmos der Künstlerin vermitteln.



10 JAHRE GALERIE JORDAN/SEYDOUX

Gruppenausstellung – Berlin



2008–2018
10 JAHRE Galerie Jordan/Seydoux, Drawings & Prints, Berlin

Mit Zeichnungen und Druckgrafik von:
Frank BADUR, Georg BASELITZ, Damien DEROUBAIX, Nanne MEYER, François MORELLET, Françoise PÉTROVITCH

27. April – 23. Juni 2018
Di–Sa 12–18 Uhr
Auguststr. 22
10117 Berlin
+49 30 517 36 506



DER KARTOGRAPHISCHE BLICK

Zuzanna Skiba und Nanne Meyer im Gespräch – Stuttgart

Mittwoch, 16. Mai 2018, 18.30 Uhr,
Linienscharen, 8. echolot Veranstaltung
Glastrakt des Württembergischen Kunstvereins , Schlossplatz 2

Im Zentrum von „echolot“ steht der Gedanken anhand von Originalen mit Künstler_innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über Inhalte, Konzepte, künstlerische Arbeit, Form und Handwerk nachzudenken.
Zuzanna Skiba, ausgebildete Kartographin mit dem Schwerpunkt Geländeschraffur, Schummerung und Thematische Kartographie. In ihrer künstlerischen Arbeit (Malerei und Zeichnung) finden sich wiederkehrende Bezüge zur Wissenschaft von Kartographie und Magnetfeldern. Überwiegend in seriellen Prozessen nähert sie sich einer mentalen Kartographie. Es sind innere wie äußere Landschaften, die sich ständig verändern. Zuzanna Skiba betrachtet die Welt mit all ihren topographischen, politischen und persönlichen Informationen und kombiniert in den Werkserien eine Sicht aus unterschiedlichen Perspektiven.

Die Frage nach ihrem Verhältnis zur Welt durchzieht die künstlerische Arbeit von Nanne Meyer. Neben dem Erproben der vielfältigen Beziehungen von Wort- und Bildsprache richtet sich ihr Blick vor allem auf bewegliche Prozesse, auf Wiederholung, Transformation, Transparenz, Verschwinden und Werden, sowie auf die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Ereignisse, Energien und Geschwindigkeiten. Das (modellhafte) Erkunden von Zeit und Raum beim Zeichnen führte sie zur Kartografie.



Diesseits und Eden – Gegenwartskunst zwischen Himmel und Erde

Gruppenausstellung – Münster
Christina Beifuss, Helga Franz, Katharina Fritsch, Susanne Hegmann, Nanne Meyer, Christina Paetsch

Die Ausstellung zeigt Arbeiten zu den Gegensatzpaaren künstlich und natürlich, heilig und profan, zu
den verlorenen Paradiesen von einst und den künstlichen Paradiesen von heute.

Eröffnung 4. Mai 2018 um 18.00 Uhr
Es spricht: Dr. Stephan Trescher

5.-13. Mai 2018, täglich 11-17 Uhr
Foyer der LBS, Himmelreichallee 40, 48149 Münster



Kannitverstan – Was Zeichnungen erzählen

Gruppenausstellung – Berlin
Sonja Alhäuser, Martin Assig, Matthias Beckmann, Alex Bodea, Nanne Meyer, Bettina Munk, Julia Oschatz, Andreas Seltzer, Peter Torp

Eröffnung: Sonntag, 29. April 2018, 12 Uhr
Begrüßung: Heike Schmitt-Schmelz, Bezirksstadträtin
Elke von der Lieth, Kommunale Galerie Berlin

Es spricht
Dr. Annelie Lütgens, Leiterin Grafische Sammlung
Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

Kommunale Galerie Berlin
Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin

Ausstellung: 29. April bis 19. August 2018
Dienstag bis Freitag: 10–17 Uhr
Mittwoch: 10–19 Uhr
Sonntag: 11–17 Uhr

Begleitende Veranstaltungen:

Mittwoch, 30. Mai 2018, 18 Uhr
Filmabend „Lines Fiction Storytellers“, vorgestellt von Bettina Munk

Sonntag, 19. August 2018, 16 Uhr
Finissage
und Lesung mit Andreas Seltzer
„Z = Zeichen“ aus dem Buch „Bilderkunde“, Verlag Vorwerk 8, Berlin 2017



Waldarbeiten

Gruppenausstellung – Berlin
Nanne Meyer, Beate Spalthoff, Andrea Zaumseil, Francis Zeischegg

Eröffnung: Freitag, 16. März, um 19 Uhr
Einführung: Prof. Michaela Ott, HFBK Hamburg

Kunstverein Tiergarten/Galerie Nord
Turm Str. 75 10551 Berlin

Ausstellung: 17. März–28. April 2018, Di–Sa 13–19 Uhr

Begleitende Veranstaltungen:

Do 5. 4., 18 Uhr:
Künstlerinnen­gespräch
Moderation: Dr. Ralf F. Hartmann

Sa 21. 4., 17 Uhr:
Lesung Texte zum Wald mit Meike Rötzer



Follow the Line – Positionen zeitgenössischer Zeichnung

Gruppenausstellung – Leipzig

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Kuratiert von Ralf F. Hartmann

Eröffnung: Donnerstag, den 08. Februar, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 26.02.–13.05.2018

mit
Martin Groß, Uta Koslik, Benjamin Kunath, Juliane Laitzsch, Pia Linz, Nanne Meyer, Bastian Muhr, Lada Nakonechna, Christian Schellenberger, Valeria Schneider

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Otto-Schill-Straße 4a
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Do – So 10 – 18 Uhr
Mi 12 – 20 Uhr
und nach Vereinbarung



FRAGMENTS OF BELIEF

Gruppenausstellung – Berlin

Kuckei + Kuckei

Eröffnung:
Freitag, 26. Januar 2018, 18 Uhr
Ausstellungsdauer:
26.01.–03.03.2018

mit
KARIN FISSLTHALER
CLAUDIA LARCHER
LILLY LULAY
NANNE MEYER
NIKOLA RÖTHEMEYER
FIENE SCHARP
CLAIRE TROTIGNON
SINTA WERNER

"Fragments of Belief" setzt sich mit 8 künstlerischen Positionen zum Thema Collage und der Verwendung des Fragments auseinander. Die Künstlerinnen verfügen über unterschiedliche Herangehensweisen und Themen, die aber dennoch auf dem Grundgedanken der Dekonstruktion und dem Neuaufbau fußen. Wahrnehmung und Täuschung, Glaube und Wahrheit, Doppelung und Fragment sind die Elemente mit denen die ausgewählten Künstlerinnen sich auseinander setzen.

Kuckei + Kuckei
Linienstr. 158
D - 10115 Berlin
Linienstr. 107/108
D - 10115 Berlin



BUCHWELTEN

Künstleringespräch – Bad Homburg v.d.Höhe

Museum Sinclair-Haus

Nanne Meyer im Gespräch mit Dr. Sibylle Anderl,
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mittwoch, 17. Januar 2018, 19 Uhr, 5€

Nanne Meyer vernichtet in ihrer Arbeit Das neue Welterlebnis. 62 Buchseiten hat sie weiß überstrichen und lediglich die 11 Worte stehen gelassen, die am häufigsten im Text vorkommen. Das sind: Punkt, Linie, Welt, Wind, Wolken, Gewölk, Himmel, Luft, Zeit, Nebel und Schatten. Hinzu kommen einige sogenannte ,Gastwörter‘ wie Sand, Gedanke und andere. Die auf den Buchseiten stehen gelassenen Worte sind mit je einem roten Punkt markiert und zudem mit geraden Linien verbunden. Als Block angeordnet, lassen die Blätter Assoziationen von Stern- und Navigationskarten entstehen. Die Worte lesen sich zudem wie kleine Gedichte. „Diese Arbeit ist auf Grundlage eines Buches mit gleichnamigem Titel Das neue Welterlebnis entstanden und spielt auf den luftigen Teil der Landschaft an, sowie auf das Zeichnen selbst und die Imaginationskraft der Betrachtenden“, so Nanne Meyer über dieses Werk, dessen ,Ausgangsmaterial‘ ein 1932 publiziertes Buch vom Fliegen (so der Untertitel) von Peter Supf ist. Auch die Collage Was klingt aus der Serie Lineament mit Worten bespielt ganz offenbar diesen luftigen Teil der Landschaft, in der die Künstlerin ein windiges und wiederum lyrisches Spiel aus Wolken und Worten treibt.

Museum Sinclair-Haus
Löwengasse 15
Eingang Drotheenstraße
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Öffnungszeiten Di 14–20 Uhr, Mi–Fr 14–19 Uhr, Sa, So + Feiertage 10–18 Uhr



ZEICHENSPRACHEN – Zeichnerinnen und Zeichner aus Weißensee

Gruppenausstellung – Berlin

ERÖFFNUNG: Dienstag, 17. Oktober 2017 | 20.00 Uhr
Ausstellung vom 18.10. bis 17.12.2017

Zur Ausstellungseröffnung sprechen Kathleen Krenzlin, Stefan Koppelkamm, Christian Schiebe und Nicola von Velsen.

Zeichensprachen zeigt Arbeiten von 50 Zeichnerinnen und Zeichnern, die zwischen 1994 und 2017 an der Kunst­hoch­schule Berlin-Weißensee Visuelle Kommunikation bei Nanne Meyer studiert haben.

Galerie Paterre
Danziger Straße 101
10405 Berlin Prenzlauer Berg



BUCHWELTEN

Gruppenausstellung – Bad Homburg v.d.Höhe

3.10. 2017 bis 4. Februar 2018

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Su Blackwell, Karl Bohrmann, Jonathan Callan, Johanna Calle, Carlfriedrich Claus, Thimo Franke, Hubertus Gojowczyk, Brunhilde Groult, Sharka Hyland, Anish Kapoor, Gunther Keusen, Idris Khan, Anselm Kiefer, Cornelia Konrads, Guy Laramée, Alicia Martin, Michael Merkel, Nanne Meyer, Hannes Möller, Lori Nix, Katie Patterson, Max Schmelcher

Museum Sinclair-Haus
Löwengasse 15
Eingang Drotheenstraße
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Öffnungszeiten Di 14–20 Uhr, Mi–Fr 14–19 Uhr, Sa, So + Feiertage 10–18 Uhr



Ein Punkt, der spazieren geht – Zeitgenössische Zeichnung

4. September bis 11. November 2017

Kuratiert von Matthias Beckmann, Berlin
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Sonja Alhäuser, Matthias Beckmann, Bea Emsbach, Katharina Hinsberg, Nanne Meyer, Bettina Munk,
Herbert Nauderer, Christian Pilz, Brigitte Schwacke, Barbara Camilla Tucholski

Galerie Netuschil
Schleiermacherstr. 8
64283 Darmstadt
Öffnungszeiten: Di-Fr 14.30–19.00 Uhr, Sa 10.00–14.00 Uhr



JORDAN/SEYDOUX — Drawings & Prints

Gruppenausstellung – Berlin

DRAWINGS & LIMITED EDITIONS BY...
Frank BADUR
Georg BASELITZ
Nanne MEYER
Imi KNOEBEL
Françoise PÉTROVITCH
Peter SAUL

bei JORDAN/SEYDOUX, Berlin

Eröffnung am Freitag, 28. April, 18-21 Uhr
Ausstellung: 28.04 - 29.07.2017



AM ANFANG WAR DAS WORT AM.

Gruppenausstellung – Berlin

Eröffnung: Sonntag, 9. April 2017 um 17.00 Uhr
Es sprechen Achim Freyer, Michael Glasmeier und Christian Kesten.
Kunsthaus Achim Freyer Kadettenweg 53, 12205 Berlin Lichterfelde
bis 2. Juli 2017

Begleitende Veranstaltung:
Sonntag, 23.04.2017, 17 Uhr
Lesung / Buchpräsentation
Peter Waterhouse, Nanne Meyer: Die Auswandernden
Es liest Judith Diamantstein, Nanne Meyer spricht über den Entstehungsprozess und den Dialog von Text und Zeichnung.
Eintritt frei



SOWIESO

Einzelausstellung – Berlin

Eröffnung: Donnerstag, 30. März 2017, 18.30–21 Uhr
Studio Krimm Kurfürstenstraße 31/32 Hof, 10785 Berlin
bis 30. Juni (nach Vereinbarung unter: 030 20674926)



DIE AUSWANDERNDEN

Buchvorstellung – Wien

Nanne Meyer und Peter Waterhouse
zeigen und lesen die „Die Auswandernden“ (starfruit publications, Fürth 2016)

Einleitung und Gesprächsmoderation: Kurt Neumann
Buchvorstellung, Lesung und Ausstellung  
20. Februar 2017 um 19 Uhr
„Alte Schmiede“
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien



DIE AUSWANDERNDEN

Buchvorstellung – Düsseldorf

Lesung, Gespräch und Ausstellung mit Peter Waterhouse, Nanne Meyer und dem Verleger Manfred Rothenberger

Buchhandlung Rudolf Müller im Heine Haus, Düsseldorf
am 25.1.2017 um 19.30h

Begrüßung: Beat Wismer, in Kooperation mit der Galerie Ute Parduhn



ZEICHNUNGSRÄUME II

Positionen zeitgenössischer Graphik

Hamburger Kunsthalle
Galerie der Gegenwart, 2 OG

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 24. November 2016, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 25.11.2016–21.05-2017



weltwundern

Einzelausstellung

Galerie & Edition Marlene Frei, Zürich
Ausstellungseröffnung: Samstag, 19. November 2016, 18–20 Uhr
Ausstellungsdauer: 19.11.2016–28.01.2017

Galerie & Edition Marlene Frei,
Zwinglistr. 36 (Hof)
CH–8004 Zürich



Wahlverwandtschaften

eine Ausstellung von
Gabriele Rothemann und Sabine Folie

Blickte Raum, Spiegelgasse

Eröffnung am 7.11.2016, 19 Uhr
Spiegelgasse 2, 5. Stock (DG), 1010 Wien

mit
Joseph Beuys
Marc Dion
Charles und Ray Eames
Ulrike Grossarth
Nanne Meyer
Gabriele Rothemann
Fritz Schwegler
Dieter Schwerdtle
Ingeborg Strobl
Joëlle Tuerlinckx
und einigen Fundstücken



DIE AUSWANDERNDEN

Peter Waterhouse | Nanne Meyer

Der 2012 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnete Schriftsteller Peter Waterhouse gilt als »kompromissloser poetischer Forschungsgeist« (Süddeutsche Zeitung), als ein »von Präzisionskunst heimgesuchtes Himmelskind« (Friederike Mayröcker).

Mehrere Jahre haben Peter Waterhouse und die Künstlerin Nanne Meyer in einem wechselseitigen Dialog an dem Buch gearbeitet. Die Auswandernden sind nicht nur ein großes Sprachkunstwerk, sondern auch von hoher aktueller Relevanz. Das Buch erzählt von der aus einem kaukasischen Dorf nach Österreich geflüchteten Media, von ihrem Ringen mit der fremden Sprache, den Abgründen eines Asylverfahrens, von absurd anmutenden Einvernahmen, Protokollen und Bescheiden, kafkaesken Ämtern und Gerichten. Gleichzeitig ist Die Auswandernden aber auch ein Liebesroman. Ein Roman über die Liebe des Autors zu Menschen am Rande der Gesellschaft, und ein Roman über seine Liebe zur Sprache, zu Wörtern und Wortklängen, zu Sinnschärfung und Sinnerweiterung. Mehr denn je offenbart sich Waterhouse als radikaler Spracharbeiter, als leidenschaftlicher Erforscher ihrer Bruchstellen und Schwellen, ihrer Entwicklungslinien und Bedeutungsverzweigunge.

Darüber hinaus ist dieses Buch das Dokument einer kongenialen Kooperation. Peter Waterhouse und die Zeichnerin Nanne Meyer haben sich jeweils intensiv mit der Arbeit des anderen befasst. Die Künstlerin hat mit ihren Zeichnungen nicht nur auf den Text geantwortet, sondern auch für den Fortgang des Romans Impulse und Anregungen gegeben – die Linienlandschaften, Farbwirbel und Strichwolken schreiben ihn vielstimmig weiter. So finden Text und Bilder in Die Auswandernden auf eindringliche Weise zueinander und schärfen die Sinne für die Wahrnehmung unserer Welt – einer ebenso kostbaren wie verletzlichen Welt.

erschienen bei starfruit publications, Fürth
Shortlist für den Österreichischer Buchpreis



Sprungbretter, Zündfunken, Augenweide. Visuelle Assoziationen in der künstlerischen Praxis

Vortrag im Rahmen der Veranstaltung
Visuelle Assoziation. Interdisziplinäre Tagung zu Visuellen Bildung
Warburg - Haus
15.–17. September 2016

Warburg Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg

Programm

Die von Maneul Zahn und Andrea Sabisch konzipierte Tagung reflektiert das Phänomen der „Visuellen Assoziation“ im Kontext visueller Bildung. Im Unterschied zu sprachbasierten Assoziationen kann man visuelle Assoziationen als formale, semantische, gestische oder performative Verknüpfungen verstehen, die sich im Hinblick auf Aspekte wie Lage, Richtung, Häufigkeit, Ähnlichkeit, Kontrastierung, Rhythmus und Wiederholung untersuchen und differenzieren lassen. Diese Dimensionen spielen nicht nur in visuellen Artikulationen des Sehens, Zeigens und Darstellens eine relevante Rolle, sie markieren zudem auch einen Übergang zum Virtuellen. Indem Sie verlängern, ausdehnen, unterbrechen, verknüpfen, streuen, schichten und takten, eröffnen sie nicht nur visuelle Räume, Durch- und Übergänge, sondern zugleich imaginäre, mentale Welten. Dabei richten sie sowohl Bildproduzenten als auch -rezipienten gleichermaßen in ihrem bildbezogenen Wahrnehmen, Denken und Handeln aus. Insofern kommt ihnen in Bildungsprozessen eine ähnlich elementare Funktion zu, wie sie der Metapher in sprachbasierten Bildungstheorien zugewiesen wird.



Sammlung Opitz-Hoffmann

im Städtischen Museum Jena

Zeichnungen, Druckgrafiken, Multiples, Fotografien und Künstlerbücher

Vernissage: Freitag, 2. September 2016, 20 Uhr (Rathaus)
Presserundgang: Freitag, 2. September 2016, 11 Uhr

Ausstellungsdauer:
03.09.2016–20.11.2016

Die Sammlung Opitz-Hoffmann
beinhaltet vor allem Arbeiten auf Papier, Zeichnungen, Druckgrafik, Fotografien, Künstlerbücher und Multiples. Von der klassischen Zeichnung bis zur konzeptionellen Plastik, vom aufklärerischen Manifest eines Joseph Beuys bis zur Landkartenüberarbeitung von Nanne Meyer steckt die Sammlung voller Überraschungen und liefert einen exzellenten Blick auf viele der innovativsten und eindruckvollsten Positionen der Kunst der letzten Jahrzehnte. Beginnend mit der Fluxus-Bewegung, als Ben Vautier, Robert Filliou, Joseph Beuys und andere mit neuen kommunikativen und teils provokanten Aktionen die Kunst in die Gesellschaft einbinden wollten, bildet die Sammlung auch solche Handschriften ab, die originär und eigenwillig immer wieder für Innovationen sorgten. Neben den weithin bekannten Arbeiten von Beuys, Anna und Bernhard Johannes Blume, Rosemarie Trockel, Sigmar Polke, Katharina Sieverding oder den oft politisch motivierten Werken von Felix Droese zeugen Werkkomplexe von Rune Mields, Eva-Maria Schön, Nora Schattauer und Nanne Meyer nicht nur für ästhetischen Genuss, sondern belegen die Suche nach jenen besonderen Positionen, die man – trotz aller Nivellierungen im Kunstbetrieb – finden kann. Hinzu kommen Arbeiten jener KünstlerInnen die, wie Jonathan Meese, Peter Doig, Kiki Smith oder Boris Mikhailov, über die verdienstvollen Editionen der Griffelkunst in die Sammlung gelangt sind.

Künstler
u.a.: Felix Droese, Nanne Meyer, Rune Mields, Claus Otto Paeffgen, Rosemarie Trockel, Joseph Beuys, Anna und Bernhard Johannes Blume, Werner Büttner, Hanne Darboven, Sol LeWitt, Robert Lucander, Jonathan Meese, Sigmar Polke, Daniel Richter, Nora Schattauer, Kiki Smith, Gert und Uwe Tobias, Timm Ulrichs, Ben Vautier, Karl Blossfeldt, Walter Dahn, Katharina Fritsch, Nan Goldin, Edmund Kesting, Thomas Ruff, Christian Schad, Katharina Sieverding



WOLKEN / CLOUDS

Opening: 23 June, 7 p.m.
24 June – 1 July 2016
Arnoldi-Livie

Galeriestraße 2b
80539 München

WOLKEN /CLOUDS www.die-kunsthandlung.de

Die Ausstellung zeigt Gemälde, Filme, Zeichnungen, Fotografien und Installationen aus drei Jahrhunderten. Das Thema: Wolken. Wolken stehen für tagesaktuelles Wetter und symbolisieren gleichzeitig den unerreichbaren Himmel „da oben“, sie sind jetzt und sie sind ewig. Doch hat das 19. Jahrhundert ganz anders in den Himmel geschaut als unsere Zeit. Die Natur verändert sich, aus der industriellen Dampfwolke entsteht eine digitale cloud – so oder ähnlich wird uns die Geschichte zumindest erzählt …

This exhibition presents paintings, films, drawings, photographs, and installations from three different centuries. The theme is clouds. Clouds are part of the daily weather forecast, yet also symbolize the unreachable heavens above. They stand for the now, but also for the eternal. In the 19th century people looked at the sky very differently from how we do today. Nature changes, the industrial clouds of steam become a digital cloud – at least that is how the story goes …

Artists:
Carl Irmer (1834 –1900, D), Lee Kit (*1978, CHN), Janina Lange (*1986, D), Friedrich Loos (1797–1890, AT), Yoshimi Hashimoto (*1949, JP), Elise Mahler (1856 –1924, D), Maki Na Kamura (JP), Nanne Meyer (*1953, D), Benedikt Partenheimer (*1977, D), Osmar Schindler (1867–1927, D), C. F. Søerensen (1818 –1879, DK), Carl Thomsen (1847–1912, DK), Wolfgang Tillmans (*1968, D), Luca Trevisani (*1979, IT), etc.



NULLA DIES SINE LINEA – Kein Tag ohne eine Linie

Eine Ausstellung
bei Satellite Berlin


Eröffnung: 12.02.2016, 19–21 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.02–19.03.2016

Inspiriert von einer Idee von
Gaby Hartel

NULLA DIES SINE LINEA ist als Ausstellung mit offenem Ausgang angelegt, welche die Idee des geübten Denkens als Zugang zur Inspiration untersucht. 'Kein Tag ohne eine Linie [gezeichnet zu haben]' ist ein Ausspruch, welchen Plinius der Ältere dem griechischen Maler Apelles zugeschrieben haben soll. Apelles war dafür bekannt, keinen Tag vergehen zu lassen, ohne seine Kunst auszuüben. In diesem Sinne erforschen wir die Gewohnheiten und Praktiken der Vor- und Querdenker/innen unserer Gesellschaft, mit denen sie sich in Verbindung zu ihrem 'kreativen Selbst' halten, d. h. 'auf der Linie' bleiben.

Wir haben Künstler/innen, Wissenschaftler/innen und andere agile Denker/innen eingeladen, uns von ihren Methoden zu erzählen und an dieser experimentellen Ausstellung teilzunehmen. Die Räumlichkeiten von SATELLITE BERLIN werden in etwas uns Unbekanntes verwandelt und verkörpern die Schwelle zum schöpferischen Prozess.



Sagen und Zeigen – Schrift in der Kunst

Eine Ausstellung im Kunstverein Bamberg

in der Villa Dessauer

Eröffnung: 25.09.2015, 17:30
Ausstellungsdauer: 25.9.–8.11.2015

Teilnehmer:
Die Bismarx, Anna und Bernhard Blume, Andrea Büttner, Michael Boran, Albert Coers, Natalie Czech, Hanne Darboven, Jimmie Durham, Michaela Eichwald, Peter Engel, John Kameel Farah, Anett Frontzek, Jochen Flinzer, Gilbert & George, Eugen Gomringer, Manuel Graf, Michael Hakimi, Klara Hobza, Jenny Holzer, Albert Hien, Notburga Karl, Till Krause, San Keller, Josef Kosuth, Dana Lürken, Nanne Meyer, Matt Mullican, Dietmar Pfister, Gunter Reski, Dieter Roth, Falk Schwalbe, Fritz Schwegler, Stefanie Senge, Judith Siegmund, Dorothee Rust & Bernadett Settele, Olga Seehafer, Stefanie Trojan, Thomas Trinkl, Cy Twombly, Timm Ullrichs, herman de vries, Jorinde Voigt, Herbert Weber, Lawrence Weiner u.a



Zoogeographie – Wie sich die Tiere auf der Welt verbreitet haben

Ausstellung im PHYLETISCHEN MUSEUM JENA

23.09.2015–20.03.2016
Eröffnung: 23. September 2015, 17.00 Uhr

Die Ausstellung zeigt Tiere aus allen zoogeographischen Regionen der Erde. Dabei finden sich die Arten nicht zufällig auf dem Globus verteilt. Sie sind in der wechselvollen Geschichte von verdrifteten Kontinenten, Kalt- und Warmzeiten, räumlicher Isolation, Ausbreitung und Rückzug dorthin gelangt, wo sie heute leben.
Die Ausstellung entstand als studentisches Projekt in Kooperation des Ernst-Haeckel-Hauses mit dem Phyletischen Museum. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in der Reihe Laborberichte. Die Berliner Künstlerin Nanne Meyer präsentiert Zeichnungen aus der Serie Kartografische Tiere. Ein interaktives Lernspiel – das ZooGeoMemo – lieferte weitere Informationen zur Ausstellungsthematik.

PHYLETISCHES MUSEUM, Vor dem Neutor 1, 07743 Jena, Tel.: 03641–949180



Framed by Fukt

at SATELLITE BERLIN
Curated by Bjørn Hegardt/Fukt Magazine

with works by: Laura Bruce, Bjørn Hegardt, Michael Kutschbach, Christoph Niemann, Nanne Meyer

SATELLITE BERLIN

Wilhelmine-Gemberg-Weg 12, 10179 Berlin, Spreefeld complex

Wed–Fri 11am–6pm, Sat 12–4pm and by appointment, until August 2015



Die Zimmer der Nomaden

Eine Gruppenausstellung mit Stefan Alber, Marcin Cienski, Sid Gastl, Andreas Koch, Pauline Kraneis, Nanne Meyer, Øyvind Renberg, Sabine Schirdewahn, Miho Shimizu

im Kunstverein Tiergarten | Galerie Nord

Eröffnung: Freitag, 13. März, 19 Uhr
Ausstellung: 14.3.–18.4.2015, Di-Sa, 13–19 Uhr



NANNE MEYER. INNENSEITER

Vernissage mit Brunch am Samstag, den 10. Januar 2014, 12-16 Uhr
Ausstellungsdauer: 10.01. bis 28.02.2014
Die Galerie Jordan/Seydoux — Drawings & Prints freut sich sehr, die Einzelausstellung „Innenseiter“ von Nanne Meyer präsentieren zu können. Die Künstlerin wird bei der Vernissage zugegen sein.
„Zeichnen ist für mich eine Form des Denkens und Erforschens, eine Reise auf dem Papier, bei der man nie genau weiß, wohin sie führt“, sagte Nanne Meyer über ihre Arbeit.



Nanne Meyer. Nichts als der Moment.

Ausstellung aus Anlaß der Verleihung des Hannah-Höch-Preises 2014, Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
21.11 – 15.02.2015

Zur Ausstellung von Nanne Meyer „Nichts als der Moment“ erscheint ein Katalog



Crosswords 2

An Exhibition about text based Art in two Locations,

Galerie Jordan/Seydoux Berlin

Lage egal Raum für aktuelle Kunst Berlin

21.09 – 02.11.2014



Von oben gesehen, die Vogelperpektive

Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg
20.11. 2014 – 22. 02. 2015



Der Künstlerinnenpreis Nordrhein-Westfalen für Zeichnung

Ausstellung im Museum Goch
21.09 – 02.11.2014

NANNE MEYER
KATHARINA HINSBERG

Eröffnung:
21. September 2014 um 11.30 Uhr

Begrüßung: Dr. Stephan Mann
Einführung: Dr. Andreas Schalhorn

Zur Ausstellung von Nanne Meyer „Fünfunddreißig Jahre zeichnen“ erscheint ein Katalog



Eine Linie ist eine Linie ist eine Linie ist eine Linie.

Zeichnerische Positionen Berliner Künstlerinnen

Ausstellung vom 23. Juli bis 21. September 2014
Eröffnung am 22. Juli 2014 um 19 Uhr

kuratiert von Annette Tietz


Sheila Barcik, Irina Baschlakow, Anke Becker, Laura Bruce, Claudia Busching, Kerstin Grimm, Hannah Hennenkemper, Sabine Hermann, Veronike Hinsberg, Nanne Meyer, Bettina Munk, Juliane Laitzsch, Pia Linz, Inken Reinert, Chiyoko Szlavniks, Jorinde Voigt

in der Galerie Pankow, Breite Straße 8, 13187 Berlin
Öffnungszeiten: Di-Fr. 12 - 20h, Sa +So 14-20h

Link zur Galerie Pankow



Zeichnung der Gegenwart


Eröffnung am Dienstag, 15. Juli 2014, 20:00

mit
Kathleen Krenzlin, Kuratorin der Ausstellung, Leitung Galerie Parterre Berlin
und
Dr. Michael Lailach, Kunstbibliothek der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Ausstellungsdauer 16.07.2014 – 21.09.2014
Galerie Parterre

mit
Frank Badur, Hans Baschang, Joachim Böttcher, Jens Elgner, Horst Hussel, Jürgen Köhler, Rolf Lindemann, Pia Linz, Nanne Meyer, Malte Spohr, Sam Szembek



Lieber Künstler zeichne mir!


Eröffnung: Samstag, 28. Junivon 19–21.30 Uhr
Figuration, Illustration, Notation und Zeichen

Ausstellungsdauer: 28.06 – 9.08.2014
Semijon Contemporary

Galerie für Zeitgenössische Kunst
Schröderstr. 1
10115 Berlin



NANNE MEYER – Das Schwere und das Leichte


Eröffnung: Freitag, 9. Mai von 18–21 Uhr
Ausstellungsdauer 09.05.2014 – 26.06.2014

Galerie Ute Parduhn

Ute Parduhn und Karen Rohen Parduhn

Kaiserswerther Markt 6a
40489 Düsseldorf
+49 (0) 211 400655



BERLIN – NEW YORK

A U S S T E L L U N G
Berlin - New York
kuratiert von Uwe Mokry

Galerie oqbo | raum für bild wort ton
Brunnenstr. 63 | 13355 Berlin

26. April 2014 - 31. Mai 2014
Eröffnung | Freitag 25. April 2014 | 19 Uhr

einführende Worte Marie Luise Knott



KUNSTHAUS ACHIM FREYER – ÜBER 80 FÜR 80


Ausstellungsdauer: 5. April – 30.November 2014

Mehr als 80 lebende Künstler ehren mit einem Werk den Maler Achim Freyer zu seinem 80. Geburtstag

Kunsthaus Achim Freyer



CABINET DES DESSINS / ZEICHNUNGSKABINETT


Vernissage am Freitag, den 7. März, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 7. März bis 26. April 2014

mit Frank Badur, Patrick Gabler, Imi Knoebel, Nanne Meyer

in der Galerie Jordan/Seydoux - Drawings & Prints

Link zur Galerie Jordan/Seydoux



Landschaft - Berührt


9. November 2013 – 26. Januar 2014

Mit Werken von: Luis Camnitzer ( New York ) Klaus Hoefs ( Hamburg ), Bogdan Hoffmann ( Bremen ), Nanne Meyer ( Berlin ) Peter Radelfinger ( Zürich ), Ralf Tekaat ( Berlin )

kuratiert von Uwe Mokry

galerie Mitte im KUBO, Beim Paulskloster 12, 28203 Bremen



Lass Dich von der Natur anwehen

Landschaftszeichnung der Romantik und Gegenwart

6. September 2013 – 11. Januar 2014

Ausstellung in der Kunsthalle Bemen


Abbildung links: Nachtflug, 2012, Acryl Gel- und Farbstift auf Büttenapier, 190 x 380 cm (6-teilig)



KÜNSTLERINNENPREIS NRW


9 Düsseldorf, 04. Dezember 2013.

Kulturministerin Ute Schäfer hat heute in der Villa Horion in Düsseldorf den Künstlerinnenpreis Nordrhein-Westfalen 2013 an Nanne Meyer und Katharina Hinsberg verliehen. Bei der 18. Vergabe des vom Frauenkulturbüro NRW e.V. organisierten Preises stand das Thema „Zeichnung“ im Mittelpunkt.

Link zur Veranstaltung




Transformationen: Mythos Alter


14. September – 24. November 2013

Ausstellung im Haus für Kunst Uri

Eine Gruppenausstellung mit

Seline Baumgartner, Fredie Beckmans, Louise Bourgeois, Heinrich Danioth, Klodin Erb, Christian Flierl, Ursula Hodel, Uwe Karlsen, Beatrice Maritz, Nanne Meyer

9 Zeichnungen aus der Serie "Nach den Flecken tanzen", 2003



"SCHÖNE BLÄTTER"

aufgelesen von Matthias Beckmann

19. Oktober – 10. November 2013

SCHAU FENSTER

Raum für Kunst
Lobeckstr. 30-35
10969 Berlin



paperfile on tour

Ausstellungsbeteiligung

5. Oktober 2013 — 3. November 2013

oqbo | raum für bild wort und ton
zu Gast im kjubh Kunstverein e.V. Köln



Zeichnen als Erkenntnis

Symposium der Akademie der Künste, München

10.10.13 – 12.10.13
Akademie der Bildenden Künste München Akademiestraße 4, 80799 München

Vortrag von Nanne Meyer:
Hintertür, Spielraum und unerforschtes Gebiet – Zeichnen als Erkenntnis
Donnerstag, 10. Oktober
14.15 Uhr



Beacons and Borders - The Sources and Resources of Exchange

im Rahmen der Veranstaltungsreihe War & Peace,
Dover Arts Developement [DAD]

27.9. 2013

Gespräch und Ausstellung "Grenzen-Losigkeit" im White Cliffs Visitors Centre, Dover, UK



Zeichnen als Unterwegsein

Nanne Meyer

Vortragsreihe der HfK Bremen

Di 11. Juni 2013, 18.00 Uhr im Auditorium
Mi 12. Juni 2013, 10-14 Uhr

In dem Vortrag geht es um das Verhältnis von Sprache und Zeichnung, Denken und Sehen, Verbinden, Finden und Zwischenlanden, um Einfälle und Ausfälle, Reste, Randerscheinungen und das Mäandern zwischen Luft und Linie.



Wiederholung und Widerstand – Zeichnung als Krisis

Dialog mit Toni Hildebrand in Rheinsprung 11 –
Zeitschrift für Bildkritik, Basel, Ausgabe 03, 2012

link zu dem Gespräch

Rheinsprung 11